Was geschieht während des Zahnweißens?

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11
November
2014
zum Zahnarzt

Sie erwägen das Aufhellen Ihrer Zähne, aber Sie haben Zweifel? Prüfen Sie die Behandlungsvorgehensweise und was genau in ihrem Laufe mit Ihren Zähnen passiert.

Zahnweißen in der Zahnarztpraxis

- Der Zahnarzt beginnt die Zahnbehandlung in der Regel von einer scheuernden Reinigung des Zahnschmelzes, sodass das Bleichmittel - Carbamidperoxid - viel leichter von der Zahnoberfläche absorbiert wird.

- Auf Ihren Zahnfleisch wird ein Gummischutz angelegt, um sie vor der Wirkung der Chemikalien zu schützen.

- Als Nächstes werden die Zähne mit dem Zahnweißgel abgedeckt.

- Die Behandlung dauert ca. 30-40 Minuten. In seinem Verlauf ruft das Carbamidperoxid eine Oxidation der organischen Verbindungen hervor, die sich im Zahnschmelz und Dentin befinden. Farbstoffe die unseren Zähnen einen unästhetischen Farbton, werden oxidiert, somit werden die Zähne gebleicht.

Das aufhellen mit einem Blaulicht

In einigen Fällen werden Zähne gleich nach dem Gelauftragen mit blauem Licht gestrahlt, dadurch wird der Bleichvorgang beschleunigt und somit das Wasserstoffperoxid gebrochen. Aufgrund der Tatsache, dass die Zahnschmelzoberfläche eine poröse Struktur haben kann, und die Behandlung, welcher sie während des bleichen unterzogen werden, kann bewirken, dass die Zähne überempfindlich gegenüber heißen oder kalten Reizen in der Mundhöhle werden können. In den meisten Fällen jedoch verschwindet Empfindlichkeit innerhalb von wenigen Tagen.

Professional aufhellen oder eher zu Hause?

Unabhängig davon, welche Methode Sie wählen, verläuft der Bleichprozess ungefähr gleichmäßig, obwohl Nebenwirkungen - wie bereits erwähnt – davon leicht abweichen können. Beachten wir, dass während lediglich einer Sitzung in der Zahnarztpraxis, die Möglichkeit besteht, den Zahnfarbton, um bis zu acht Tönen zu verändern, und bei Hausmethoden ein Ergebnis, den wir am Ende des ganzen Zyklus von Behandlungen erlangen.

Achtung auf die Anwendungspräparate für zu Hause

Seien Sie sehr vorsichtig bei der Auswahl von Bleichmittel. Wählen Sie nicht solche, die mehr als 6 % Wasserstoffperoxid und 18 % Harnstoffperoxid. Eine zu hohe Konzentration dieser Komponenten können einige Ursachen hervorrufen, wie:

- Zahnfleischbrennungen

- schmerzhafte Blasen

- Geschwürbildung im Hals und Mundhöhle

Häufiges Anwenden von Bleichmittel kann zu dauerhaften Schäden an der Zahnschmelzoberfläche und Weichgewebes des Zahnfleisches führen. Auch schlecht angepasste Abdeckungen können das Zahnfleisch schädigen, vergewissern Sie sich, ob die Zahnabdeckungen keine scharfen Kanten haben und nicht zu klein sind.

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