Zahnpangen assoziieren wir meistes mit Kindern. Zunehmend in der kieferorthopädischen Praxis werden aber auch die Besuche von Erwachsenen Patienten - in jedem Alter.
Einfach schönes Aussehen ist Trend nicht nur für modische Kleidung, die Verwendung von guten Kosmetikartikeln und perfekter Haut und Haar. Die neueste Mode entspricht auch dem besitzen von schönen, weißen und gesunden Zähnen.
Wann sollten erwachsene Personen einen Besuch beim Kieferorthopäden abstatten?
Symptome bilden den Grund für die kieferorthopädische Beratung und sollte unter anderem dem entsprechend sein:
- Enthüllen der Zahnhälse,
- Zähneknirschen,
- Verdrängung von Zähnen (nicht genug Platz),
- Eine zu große Menge (Frequenz) für die Ablagerung vom Zahnstein,
- Abrieben von Zähnen,
- Asymmetrie des Gebisses,
- Keine Zahnknospen,
- auf einander überlappende Zähne,
- Lücken zwischen den Zähnen,
- Auswerfen von Zähnen (des Ober- oder Unterkiefers)
- Kreuzbiss,
- Biss geschlungen, Missverhältnis oberen und unteren Bogen,
- Zähne außerhalb des Zahnbogens (meistens Eckzähne).
Kieferorthopädische Behandlung von Erwachsenen
Heute werden Zahnspangen sogar den Erwachsenen im Alter von 40+aufgesetzt. Leider besteht in dieser Phase der Malokklusion, keine Möglichkeit eine Korrektur mit Hilfe vom beweglichen Zahnapparat anzuwenden. Bei Erwachsenen Personen ist es notwendig, eine Behandlung mit Hilfe von festsitzenden Apparaten anzuwenden, und die Behandlungszeit kann in manchen Fällen länger sein, als in Fall von kleinen Kindern.
Okklusionskorrekturen bei Erwachsenen kann ein bisschen mehr verkalkter Knochen einige Schwierigkeiten bereiten, dadurch macht es sich resistenter gegen Formung. Ein weiterer Faktor, das zur Verlängerung der kieferorthopädischen Therapie beiträgt, ist nicht selten die Notwendigkeit, die kieferorthopädische Behandlung mit einer Zahnbehandlung vorauszugehen. Faktoren, die Okklusionskorrekturen erschweren, können auch zahlreiche Brücken und Zahnkronen sein.
Die häufigsten Gründe für die Behandlung von Erwachsenen
Der Grund, weshalb sich Erwachsene beim Kieferorthopäden melden, sind wichtige Funktionsstörungen des Kauorgans (z.B. ein tiefer sekundärer Vorbiss). Solch artige Defekte entstehen durch den Verlust der Seitenzähnen und Verschiebung von benachbarten Zähnen. Das Ergebnis – eine Veränderung des Zahnbogensystems.
Nicht seltene Grundlage für den Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung bei Erwachsenen das langfristige Besitzen von Malokklusionen (oftmals sogar seit der Kindheit) und deren Korrektur Vernachlässigung. Sie müssen aber zugeben, dass je mehr die Malokklusion eingeprägt ist, desto schwieriger sie zu korrigieren.
Schwierigere Behandlung von Erwachsenen
Manchmal ist die Behandlung von Fehlbiss bei Erwachsenen wesentlich komplizierter als bei Kindern. Die Ursache kann beispielsweise an der mangelnden Fähigkeit liegen, die Knochenbasis beeinflussen zu können. Daher darf man keinen nach und nach (langsamen) Breitausbau des Kiefers anwenden, um seinen Wachstum anzukurbeln. Ebenso die Kieferposition – sie darf nicht gegenüber dem Unterkiefer geändert werden, denn solche Korrektur kann nur bei Kindern möglich sein. Ein solcher Wiederaufbau gegenseitiger Strukturen ist lediglich in der Stufe des Wachstums möglich.